Mit Beuys verbindet mich ein Telefonat mit dem Kurator. Dieser erklärte mir, dass die ikonografische Tierwelt des großen Mannes der Kunstgeschichte der Meinen ähnlich sei: Hirsch, Hase, Biene. Er lud mich zu diesem Projekt ein. In der Vorbereitung finde ich im Antiquariat ein Buch mit Original-Texten von Beuys. Ich verstehe wenig, aber mir gefällt das Gefühl, die große Bedeutung zu ahnen.
Mir gefällt auch die Beuys-Büste meines Freundes und Bildhauerkollegen Volker Schildmann. Für mich eine zur Zeit passende Irritation der ständigen menschlichen Suche nach dem tieferen Sinn.
Die Büste besitze ich schon lange. Den Hasen habe ich mit 14 geschnitzt.